Mit rund 1600
Ausstellern aus mehr als 34 Ländern ist die Expo Real auch in diesem Jahre
wieder eine der wichtigsten Messen der Immobilienbranche – wenn nicht gar die
wichtigste. Dabei hatten die Veranstalter zunächst befürchtet, dass die
Nachfrage in Folge der Finanzmarktkrise und der damit verbundenen Auswirkungen geringer
ausfallen könnte als im Vorjahr. „Das Ergebnis im Hinblick auf die gute
Resonanz zeigt, wie wichtig die Immobilienbranche generell auch für die
Gesamtwirtschaft ist“, erklärt Hans Gruber von der SHB Innovative Fondskonzepte
AG (SHB AG). Das Unternehmen ist seit vielen Jahren im Bereich der
Immobilienfonds Deutschland tätig und zählt hier zu den am Markt führenden
Anbietern.
Die Immobilienzeitung
stellt dabei im Rahmen ihrer gestrigen Berichterstattung die berechtigte Frage
in den Raum, wer denn künftig die ohne Zweifel notwendigen Finanzierungen des
Immobilienmarktes, also von neuen Projekten oder von Bestandsimmobilien,
vornehmen wird, zumal die Banken im Zuge der Auswirkungen von Basel 3 deutlich
restriktiver geworden sind. „Da hilft auch nicht der ein oder andere Lichtblick
im Zusammenhang mit Vorträgen, wonach deutsche und internationale Banken wieder
Finanzierungsbereitschaft signalisieren“, so der Immobilienexperte der SHB AG.
Grundsätzlich habe sich die Situation nämlich nicht wirklich verbessert, wozu
die jüngsten Entscheidungen im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise auch
noch ihren Teil beigetragen hätten.
Dabei kommt der
Immobilienwirtschaft derzeit in Deutschland ein Aspekt zugute, den selbst
Fachleute so nicht erwartet hatten. Über Jahre galten Immobilien in Deutschland
bei internationalen Investoren schlicht und ergreifend als langweilig. Die
vermeintliche Schwäche zahlt sich nun als Stärke aus. So suchen immer mehr
Investoren nach geeigneten Büro- und Gewerbeobjekten hierzulande und setzen
dabei insbesondere auf die Stabilität der Investition. Dies drückt sich auch in
nackten Zahlen aus: so stieg das Transaktionsvolumen von Immobilien im ersten
Halbjahr dieses Jahres um 20 Prozent auf rund 11 Milliarden Euro – also einen
Wert der an sich schon beachtlich ist und zudem über den Vorjahren liegt. Ein
klares Signal.
„Mit unseren Investitionen
– attraktiven Gewerbeparks an gefragten Standorten – liegen wir damit aktuell
voll in der Zielgeraden“, so der SHB-Mann. Beispiele hierfür sind der SHB
Business Park Stuttgart, der Immobilienfonds
Erlenhof München-Unterhaching oder das Carré Göttingen. Mit den Fonds der SHB
AG haben dabei nicht nur Großanleger, sondern hat auch die Zielgruppe der Normalverdiener die Aussicht, vom
Immobilienmarkt Deutschland zu profitieren.
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