Queen
Elizabeth II. und deutsche Immobilieneigentümer verbindet mehr als gemeinhin
vermutet. Während Königliche Hoheit über die laufenden Kosten für den
Buckingham Palast und Schloss Windsor klagt, stöhnen Besitzer fremdvermieteten
Eigentums ebenfalls über einen hohen Erhaltungsaufwand – mit teilweise
gravierenden wirtschaftlichen Folgen. SHB Immobilienfonds rechnen sich – obwohl
derartige Kosten einkalkuliert sind.
Die Queen ist chronisch klamm. Das
zeigen Hunderte geheime Bittbriefe an Downing Street 10, deren Herausgabe der
„Independent“ vor Jahren gerichtlich erstritten hatte. Doch statt dem Drängen
nachzugeben, entzog die Labour-Regierung unter Tony Blair Ihrer Majestät in
einem „Financial Memorandum“ 2006 die Hoheit über das königliche Budget. Für
ewige Streitereien sorgt selbst im Jahr des Thronjubiläums beispielsweise der
laufende Betrieb des Buckingham Palace und von Windsor Castle, allein die
Renovierung der Küche und des Kaffeezimmers auf Schloss Windsor soll dem Vernehmen
nach um 45.000 Euro höher und damit teurer als geplant ausgefallen sein. Einem
Bericht der Financial Times Deutschland zufolge soll zudem der Buckingham
Palast stark renovierungsbedürftig sein und modrig müffeln. Alles Probleme, die
in ähnlicher Weise auch deutschen Immobilienbesitzern nicht unbekannt sind, wie
Hans Gruber, Immobilienexperte der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG),
aus langjähriger Erfahrung weiß: „Wer eine selbstgenutzte oder fremdvermietete
Immobilie erwirbt, unterschätzt häufig die damit verbundenen Erhaltungs- und
Renovierungskosten.“ Einer gängigen Faustformel zufolge müssten dafür ab
Baufertigstellung jedes Jahr zwischen 0,8 und 1,0 Prozent des Kaufpreises
investiert oder auf die Seite gelegt werden, um Qualitätseinbußen am Objekt von
vornherein auszuschließen.
Das ist eine ganze Menge Geld, wie
Gruber von SHB Immobilienfonds vorrechnet: „Bei einem Kaufpreis von
beispielsweise 420.000 Euro kommen daraus Jahr für Jahr zwischen 3.360 und
4.200 Euro zusammen.“ Und zwar zusätzlich zur Grundsteuer und zur laufenden
Tilgung für den in der Regel benötigten Hypothekenkredit. Es sei deshalb fatal,
wenn man sich allein von den derzeit extrem niedrigen Darlehenszinsen und – bei
fremdvermieteten Wohnungen – der Aussicht auf eine erstklassige Rendite blenden
ließe. Im schlimmsten Fall waren die Vorbesitzer einer Gebrauchtimmobilie
untätig und es hat sich ein Renovierungsstau gebildet. Dann, so der Experte der
SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG), werde die finanzielle Belastungsgrenze
schnell überstrapaziert: „Sind aber erst einmal alle Reserven aufgebraucht und
ein zusätzlicher Kredit nicht zu verkraften, droht ein Notverkauf oder sogar
die Zwangsversteigerung.“ Statt von der einst erhofften Rendite profitieren zu
können, stünden die Immobilienbesitzer in diesen Fällen vor einem finanziellen
Desaster.
Was jedoch noch immer viele Anleger
nicht wissen: Für den Renditetraum mit fremdvermietetem Immobilieneigentum muss
man nicht unbedingt ein ganzes Objekt mit allen darin schlummernden und oft
unbekannten Risiken erwerben. SHB Fonds beispielsweise ermöglichen für
überschaubare und ohne eigene Darlehen darstellbare Beträge die Teilhabe an ausgeklügelten
Immobilienkonzepten mit erstklassigen und langjährigen Mietern. Da die während
der Laufzeit anfallenden Kosten der Verwaltung und Instandhaltung bereits
berücksichtigt sind – und für den Investor „trotzdem“ attraktive Ausschüttungen
erzielt werden können – sind sie eine sinnvolle Alternative zum direkten
Immobilienerwerb.