Robert Bosch GmbH als Mieter gewonnen; wichtige Zukunftssicherung für Fonds-Immobilie
Die SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG) konnte bei ihrem Immobilienfonds „SHB Innovative Fondskonzepte AG & Co Business Park Stuttgart KG“ (SHB Business Park Stuttgart) eine interessante Neuvermietung vornehmen. So wurde die Robert Bosch GmbH für das Büro- und Gewerbeobjekt gewonnen, die künftig 4.000 Quadratmeter des „BusinessPark Stuttgart“ nutzt. Bosch ist ein weltweiter Hersteller von innovativen Qualitätsprodukten und Dienstleistungen in den Bereichen Kraftfahrzeug-, Gebäude- und Industrietechnik. Das Unternehmen, das sich in Deutschland eines hohen Bekanntheitsgrades erfreut, feiert in diesem Jahr sein 125jähriges Jubiläum.
Bosch will die Räumlichkeiten des „BusinessPark Stuttgart“ für den Geschäftsbereich „Power Tools“ (Elektrofahrzeuge) nutzen. „Damit ist dieser führende Anbieter beim „BusinessPark Stuttgart“ genau am richtigen Standort“, weiß Hans Gruber von der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). So gilt Stuttgart generell als wichtiger Standort für Entwicklungen im Bereich Cleantech, im „BusinessPark Stuttgart“ sind zudem bereits weitere Unternehmen ansässig, die im weitesten Sinne Entwicklungen für die Zukunft betreiben. Erst in diesem Monat haben die Daimler AG und die Robert Bosch GmbH ihre Verhandlungen abgeschlossen und die Verträge zur Gründung eines 50:50 Joint Venture für Elektromotoren unterzeichnet. Von dieser Entwicklung wird auch die Fondsimmobilie des SHB-Fonds begünstigt. Dabei hat der Mietvertrag eine mehrjährige Festlaufzeit mit Verlängerungsoptionen. „Für den neuen Mieter werden hochwertige Ein- und Umbauten vorgenommen, darunter auch ein kombiniertes Deckenheiz- und -kühlsystem“, erklärt der SHB-Immobilienexperte Gruber.
Der Immobilienfonds SHB Business Park Stuttgart, den das Aschheimer Unternehmen SHB im Jahre 2001 emittierte, war im April 2004 mit einem Kommanditkapital von 136,4 Millionen Euro geschlossen worden. Das erste Fondsobjekt war der „BusinessPark Stuttgart“, der zum Zeitpunkt der Einbringung in den Fonds zu 90 Prozent vermietet war. Seinerzeit konnte die SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG) auf 140 Mieter verweisen, was für Investoren einen sinnvollen Chancen-Risiken-Mix bedeutet. Wie nahezu der Gesamtmarkt in Deutschland litt auch der „BusinessPark Stuttgart“ in den Folgejahren unter den Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise. Selbst dann konnten jedoch noch Vermietungsstände um die 80 Prozent erzielt werden.
„Diese Neuvermietung ist in mehrerer Hinsicht ein Signal in die richtige Richtung. Zum einen gehen wir davon aus, dass sich der Büromarkt – insbesondere an einem Standort wie Stuttgart – dreht und die Nachfrage generell steigt. Zum anderen sind Modernisierungsmaßnahmen, wie wir sie nun für die Robert Bosch GmbH vornehmen, genau der richtige Weg, die Werthaltigkeit des Objektes zu sichern und damit die Chancen für die Investoren“, erklärt Gruber von der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). Am SHB Business Park Stuttgart sind derzeit rund 6.000 Anleger beteiligt.
Na das ist doch mal eine super Meldung für die Anleger und eine gute Leistung des SHB Managements. Kompliment dafür. Stuttgart ist aber auch ein guter Standort, war wohl der richtige Griff.
AntwortenLöschenEuer Besserwisser
Hallo Besserwisser, wie kommst Du darauf, dass Stuttgart ein guter Standort ist? Es interessiert mich, da ich selbst überlege, hier etwas zu erwerben. Ich arbeite seit einigen Jahren in Stuttgart, bin aber unsicher, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Immobilienerwerb vor Ort ist. Kannst Du mir da einen Tipp geben?
AntwortenLöschenDein Jörg
Hallo Jörg,
AntwortenLöschenich glaube, ich kann Dir in der Sache nicht kompetent weiterhelfen, denn ich verstehe mich mehr auf Büros. Ich kann Dir aber meine persönliche Einschätzung geben, nur falls es Dich interessiert: Der gesamte Raum Stuttgart zeichnet sich seit vielen Jahren durch ein vergleichsweise hohes Mietniveau (was Du kennen müsstest) und durch über dem deutschen Schnitt liegendes Kaufpreisniveau aus. Tendenz eher steigend. Stuttgart21 sollte also nicht davor abschrecken, dass die Menschen in der Region weltoffen sind und Geld verdienen. So etwas schlägt sich immer wieder auch auf die Immobilienpreis aus. Ich würde aber, wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du ja etwas für Eigennutz, diese „neutrale Situation“ nicht darauf übertragen. In Deinem Fall sind doch zwei Punkte viel wichtiger: Wo fühlst Du Dich wohl und findest Du etwas zum richtigen Preis. Wenn Du davon eine Vorstellung hast, auch darüber was Du Dir leisten kannst, dann gehe mal auf Immoscout24 und schau mal, was sich so findet. Da bekommt man ein recht gutes Gefühl.
Vielleicht hilft das: 11.07.2011 Stuttgarter Büroflächenumsatz steigt um 20 % – Spitzenmiete steigt deutlich
AntwortenLöschenDer Stuttgarter Bürovermietungsmarkt verzeichnet nach dem ersten Halbjahr 2011 einen Flächenumsatz von ca. 91.000 m². Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen starken Anstieg um 20 %. Die Spitzenmiete stieg durch eine Anmietung in der City erstmals auf 20,00 €/m². Trotz dieser Steigerung verläuft das Vermietungsgeschäft, gemessen am vorhandenen Bedarf und dem erzielten gesunkenen Durchschnittspreis, relativ moderat. „Ein entscheidender Grund hierfür ist, dass viele Unternehmen sich durch die gute Auftragslage derzeit auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und geplante und eigentlich notwendige Anmietungsentscheidungen vor sich herschieben. Ein Flächenumsatz zwischen 190.000 m² und 200.000 m² bleibt für das Gesamtjahr weiterhin möglich“, prognostiziert Bernd Unterberger, Vorstand der Angermann Real Estate Advisory AG Stuttgart
Hallo Besserwisser, ich finde, Du hast Dir den falschen Namen gegeben. Ich nehme Deine Anregungen durchaus ernst und mache mir hierzu meine Gedanken. Danke & CIAO!
AntwortenLöschenHallo an die Community, finde Euren Austausch ja gut, aber was hat das denn eigentlich mit dem Business Park Stuttgart der SHB zu tun?
AntwortenLöschenVerfolge gerade Euren Dialog. Grundsätzlich ist der typisch für die jetzige Zeit. Die Financial Times Deutschland schrieb dazu: Immobilien statt Sparbriefe: Nach Ansicht des Konsumforschers Rolf Bürkl gibt es derzeit Hinweise darauf, dass die Verbraucher in Deutschland angesichts der Schuldenkrise lieber werthaltige Anschaffungen tätigen, als ihr Geld bei Banken zu deponieren. „Sicherlich ist das auch ein Zeichen der Verunsicherung, dass ich nicht restlos überzeugt bin, dass meine Geldanlagen richtig sicher angelegt sind", sagte der Experte des Marktforschungsunternehmens GfK. Die Verbraucher seien vor dem Brüsseler Rettungsgipfel vergangene Woche wegen der Schuldenkrise in Griechenland verunsichert gewesen, erläuterte Bürkl die Motive der Konsumenten. Zudem habe die zuletzt etwas gestiegene Teuerungsrate vor dem Hintergrund des nach wie vor niedrigen Zinsniveaus die deutschen Verbraucher verunsichert (…).
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